Infos zu Druck und Umwelt

 

Auf Wunsch mit Klimabeitrag

Als unseren Beitrag zum Klimaschutz bieten wir Ihnen auf Wunsch für Ihre bei uns bezogenen Druckprodukte einen finanziellen Klimaausgleich an. Wie das geht? Ganz einfach: Die durch die Herstellung entstandenen CO2-Emmissionen werden berechnet und durch die Finanzierung anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Weitere Informationen und Hintergründe finden Sie auf der Website von ClimatePartner. Als registriertes Partnerunternehmen unterstützen wir Sie gern.

Alles Digital, alles gut?

Hätten Sie gedacht, dass ein gedruckten Buch über seine gesamte Nutzungsdauer hinweg deutlich weniger CO2 verbraucht als digitale Medien (mehr erfahren)? Fakt ist: Auch die elektronische Kommunikation hinterlässt einen CO2-Fußabdruck, mittlerweile sind es rund 2,5-3% der globalen Emissionen, Tendenz stark steigend. Das Problem des Elektronikschrotts ist in seiner ganzen Dimension derzeit noch nicht abschätzbar, allein im Jahr 2016 waren es 44,7 Millionen Tonnen. Auch die Thematik der Aufzeichnung, Speicherung und Weitergabe der Daten in Cloud & Co. muss neben Umweltaspekten bedacht werden.

Darüber hinaus ist die papierbasierte Kommunikation eine einfache und bewährte Art der Informationsübermittlung ohne technische, kognitive oder finanzielle Hürden für den Nutzer. Viele Verbraucher schätzen nach wie vor printbasierte Übertragungswege und müssen die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, ob sie Informationen gedruckt oder elektronisch erhalten möchten.

Ergo: Die Vor- und Nachteile einer papierbasierten oder digitalen Kommunikation sollten abgewogen werden, bevor Papier und Print pauschal durch elektronische Medien ersetzt werden.

Quellen und weitere Infos Two Sides Deutschland UG, www.de.twosides.info

 

 

 

Papier ist nachhaltig!

Druck und Umwelt

Europa ist mit rund 180 Millionen Hektar bewaldeter Fläche, Tendenz steigend, eine der waldreichsten Regionen der Welt. Mehr als 60% der Wälder der EU sind nach FSC oder PEFC zertifiziert, der Zyklus von Pflanzung, Anbau und Holzernte wird sorgfältig überwacht. Papier basiert auf Holz und ist damit eines der wenigen wirklich nachhaltigen Produkte. Der oft überschätzte Wasserverbrauch bei der Papierproduktion ist übrigens durch entsprechende Abwasserbehandlung auf mittlerweile 7% des verwendeten Wassers gesunken.

Darüber hinaus ist der Papier- und Drucksektor ein industrieller Hersteller mit einer sehr niedrigen Emissions-Quote. Eine Studie des bifa Umweltinstituts, die vom Kuratorium für Forschung und Technik der Zellstoff- und Papierindustrie gefördert wurde, stellt fest, dass die Papierindustrie mit Holz einen nachwachsenden Rohstoff nutzt, der bilanziell keine Treibhausgas-Emissionen verursacht und bei nachhaltiger Nutzung das Ökosystem Wald nicht beeinträchtigt. Eine Analyse der Holzherkunft deutet darauf hin, dass Rodungen oder die Umwandlung von Primärwald und naturnahem Wald überwiegend anderen Zwecken als der Papierherstellung dienen.

Mit der Zertifizierung von Waldflächen und mit dem Erwerb von FSC- oder PEFC-zertifiziertem Holz, Faserstoff oder Papier unterstützen zudem viele Unternehmen eine nachhaltige Waldwirtschaft. Hinzu kommt, dass Papier recyclingfähig, also mehrfach (wenn auch nicht unbegrenzt) einsetzbar ist.

Als Dienstleister vor Ort verwenden wir selbstverständlich umweltzertifizierte Papiere oder soweit möglich Materialien mit Recyclinganteil, achten auf einen sparsamen Verbrauch von Rohstoffen und Energie und vermeiden lange Transportwege. Übrigens spart die richtige Beratung nicht nur Zeit und Nerven, sondern ebenso Material und Aufwand.

Quellen und weitere Infos Two Sides Deutschland UG, www.de.twosides.info und www.bifa.de (Text Nr. 70)